Antares
(White Unicorn)

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Der ToM-Defizit von Autisten hängt meines Erachtens sehr viel mit dem fehlenden Reziproken Verhalten der Umgebung, also eine Autisten gegenüber unempathische Umgebung:
http://autismus-kultur.de/autismus/eltern/gegenseitigkeit.html
Autismus Kultur hat dazu einen schönen Artikel geschrieben wie ich finde. Wir beobachten das Selbe. Zudem habe ich beobachtet, dass autistische Kinder die immensen Barrieren ausgesetzt sind schnell eine Art "Epilepsie" entwickeln. Diese Art wird nicht als "echt" bezeichnet so richtig, sieht aber genau so aus.
Diese Kinder verlieren an Ausdrucksfähigkeit und durch das Denken das ihnen innewohnt kommt es zu Äußerungen in Bildern, Methaphern, Zahlen oder Fremdsprachen etc. Je eher das Kind eine Tendenz zu einer Inselbegabung hat, verwendet es eine dieser Kommunikationsformen - viele schweigen auch einfach oder geben Laute von sich wie Tiere, etwa eines Rehs.
Epilepsie wenn zudem "echt" vorhanden ist, als angeborene Gehirnstruktur und nicht erworben ist, verstärkt dies ggf. In Familien welche diese "unechte, stressbedingte Epilepsie" auftritt ist in mehreren Generationen der Autisten allerdings zu beobachten, dass bei Auftreten der Epilepsie die
Ausdrucksweise verändert wird, vielleicht auch durch Gehirnveränderungen welche mit diesen Anfällen einher gehen?
Antworten kann ich keine geben, die über meine Beobachtungen hinaus gehen, denn es gibt hierzu nach Aussage von Professoren / Medizinern (noch) keine Studien. Es sind ja (noch) nicht einmal die Barrieren anerkannt unter Wissenschaftlern, weil niemand jemals auf die Idee kam diese zu erforschen.
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