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Autor Nachricht
an3010
(stillgelegt)

Die Testergebnisse werden in Altersstrukturen bewertet.
Sozialverhalten - 4 Jahre, Feinmotorik - 3,5 Jahre Grobmotorik - 6 Jahre usw.) als Beispiel)
Da gibt es viele Gruppierungen.
Im Idealfalle wäre dann die daraus enstehende Linie,wenn die Punkte verbunden werden - eine gleichmäßige waagerechte Linie in der Alterstrukur,in dem sich das Kind befindet.
Damit könnte die Ärztin was anfangen,sie wüßte,in welcher Phase er sich befindet.
Das ist bei Flo aber nicht, er schwankt extrem in der Auswertung und sie konnte ihn nicht zuordnen.

[In Ableitung der Sanktionen aus früheren Kniggeverfahren aufgrund Moderationsentscheides bis zum 25.10.2011 vollgesperrt (aktuelle verlängerte Frist siehe unten) wegen wiederholter Indiskretion. Gegen diese Entscheidung können andere Nutzer eine Revision anstreben.

Wegen wiederholter Sperrumgehung via Gastzugang selbst nach einem Hinweis auf die Anleitung mit dazu teils noch provokativen Inhalten, nach welcher im Ermessen des Administrators Sperrumgehungen mit unbegrenzter Sperrung geahndet werden können, wurde die Dauer der Vollsperrung bis zum 28.2.2012 verlängert.

Wegen unbelehrbarer weiterer Sperrumgehungen wurde die Sperrdauer auf ein Jahr bis zum 1.9.2012 verlängert.

Eine eventuelle Wiederfreischaltung erfolgt nach Ablauf der Frist auf Nachfrage, mfg [55555]]
11.02.10, 19:31:39
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haggard
(Autistenbereich)

geändert von: haggard - 30.05.12, 09:38:58

@drvaust:
gelesen hatte ich davon in einer schrift bezüglich der differenzierung asperger-syndrom/frühkindlicher autismus.

versuche noch immer herauszufinden, woran andere menschen bei autisten das autistische festmachen. frühkindliche autisten gelten demnach allgemein als kognitiv entwicklungsverzögert (in der kindheit). zum einen, weil die kognitiven fähigkeiten schwer zu bestimmen wären, zum anderen, weil sie so früh nicht endgültig als geistig behindert deklariert werden sollen. erkennbar soll das sein an diskrepanzen der alltagsbewältigung oder ähnliches.

mit abschluss der "kindheit" und einem gewissen kognitiven leistungszustand würde also die permanente pathologisierung "geistig behindert" oder so ähnlich erfolgen.

bedeutet solches übertragen auf in heimen lebende, als geistig behindert deklarierte autisten, dass diese in zeiten, in denen niemand mehr mit "entwicklungen" rechnet, "plötzlich" fähigkeiten zeigen, die vorher nicht vorhanden gewesen zu sein schienen und deshalb in diesen teilbereichen als wesen betrachtet werden, die kurze "lichtblicke" im sonstigen "in-sich-gefangen-sein" zeigen würden?

wie ich mir solches auf alltagsdinge übertragen vorstellen soll, weiß ich noch nicht. denn womit ich selbst aus meiner sicht kein problem habe, habe ich auch übergeordnet "kein problem". andere mögen das gänzlich anders bewerten.

falls dies "übergeordnete" beispiele sein könnten, wie sie in der psychologie/psychiatrie etc. tatsächlich hinsichtlich "kognitiver entwicklungsverzögerung" behandelt werden, finde ich das für die so deklarierten menschen ziemlich fatal, denn ausschlaggebend wäre eigentlich deren akute oder permanente unfähigkeit, sich verbal in welcher form auch immer zu irgendeiner problematik mitteilen zu können bzw. die anderen fragen nicht nach dem warum des jeweilgen menschen.
hinsichtlich asperger-syndrom oder frühkindlicher autismus würde eigentlich nur beurteilt werden, ob sich der entsprechende mensch anfänglich mehr oder weniger für andere adäquat mitteilen kann oder nicht.

ebenso wäre "kognitiv entwicklungsverzögert" lediglich eine "nette" umschreibung für wie auch immer ausgeprägt "geistig behindert" und anders als der hinzugedachten offenen möglichkeit, dass sich der mensch tatsächlich noch weiterentwickelt, steht die einschätzung eigentlich bereits fest. undenkbar scheinbar auch, dass sogar zu späteren zeitpunkten für andere "ablesbare" entwicklung stattfinden kann. mit abschluss der kindheit scheint im bereich autismus entwicklung unumstößlich abgeschlossen zu sein, wohingegen beispielsweise in der arbeitswelt das permanente weiterlernen (= [weiter]entwicklung persönlicher fähigkeiten) propagiert wird. dagegen werden bestimmte autisten ab irgendwelchen zeitpunkten in "entwicklungsstufen" festgehalten.

ferner wäre für mich die frage, ob andere autisten ähnliches aus ihrem leben kennen und ob das wirklich strikt zwischen frühkindlicher autismus und asperger-syndrom getrennt werden kann.
11.02.10, 20:26:18
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wolke7?
(Standard)

Kann rückwirkend irgendwie nachvollzogen werden, ob in der Kindheit frühkindlicher Autismus oder Asperger Syndrom vorlagen ? Selbst wenn keine Untersuchungen, Aufzeichnungen oder ähnliches gemacht wurden ?
Die Familie oder andere Personen können auch nicht befragt werden.






"Die Zeit schreitet voran. Und du, Mensch?"
"Die Wirklichkeit kann man ändern, eine Fiktion muß man aufs neue ersinnen."
Stanislaw Jerzy Lec, poln. Lyriker und Aphoristiker


11.02.10, 22:07:30
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drvaust
(stillgelegt)

Ich habe den Eindruck, habe aber wenig Erfahrung, daß Kinder meistens nach dem Erreichen bestimmter Entwicklungsstufen beurteilt werden.
Also, in einem bestimmten Alter müssen bestimmte Stufen erreicht sein. Wenn diese nicht erreicht sind, werden die Stufen für niedrigere Alter getestet. Aber wenn ein Kind in bestimmten Bereichen schon weiter ist, gilt das nicht als weiterentwickelt, sondern als falsch oder sogar krank.
Wenn ein Kind z.B. 7 Jahre alt ist und nur zu zwei Dritteln die festgelegten Punkte für 7 Jahre erreicht, gilt es als entwicklungsverzögert. Dabei erreicht das Kind vielleicht zu einem Drittel die festgelegten Punkte für 10 Jahre.
Autisten sind etwas anders, erreichen deshalb die (für NA) festgelegten Entwicklungsstufen zu anderen Zeitpunkten. Bei den üblichen Tests werden aber nur Verzögerungen erfaßt. Das kann dazu führen, daß Autisten, die im Durchschnitt normal entwickelt sind, als entwicklungsverzögert eingestuft werden. Desweiteren, daß die Verzögerungen gewaltsam aufgeholt werden sollen, was zu überlastungsbedingten Blockaden führt.
Einige Autisten werden zu früh abgeschrieben (geistig behindert, ab ins Heim), obwohl sie nur anders sind. Andere müssen sich durch unpassende Einheits-Beschulung durchquälen, bevor sie die Möglichkeit bekommen, mit ihren speziellen Stärken zu glänzen (wenn sie so weit kommen).

Zitat von wolke7?:
Kann rückwirkend irgendwie nachvollzogen werden, ob in der Kindheit frühkindlicher Autismus oder Asperger Syndrom vorlagen ? ...
Die Familie oder andere Personen können auch nicht befragt werden.
Ist eine Unterscheidung von Kanner- und Asperger-Autismus wichtig? Hast Du konkrete Probleme damit?
Die meisten Diagnostiker bestehen auch bei älteren Erwachsenen auf Berichten aus der Kindheit, und der Unterscheidung.
Wie soll man nach Jahrzehnten noch zuverlässige Erinnerungen finden?
12.02.10, 01:42:10
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wolke7?
(Standard)

Zitat von drvaust:

Andere müssen sich durch unpassende Einheits-Beschulung durchquälen, bevor sie die Möglichkeit bekommen, mit ihren speziellen Stärken zu glänzen (wenn sie so weit kommen).
Ist eine Unterscheidung von Kanner- und Asperger-Autismus wichtig? Hast Du konkrete Probleme damit?
Die meisten Diagnostiker bestehen auch bei älteren Erwachsenen auf Berichten aus der Kindheit, und der Unterscheidung.
Wie soll man nach Jahrzehnten noch zuverlässige Erinnerungen finden?



Eine Unterscheidung ist für mich aus jetziger Sicht nicht entscheidend. Später vielleicht.
Ich habe den 150-Fragen-Aspie-Test zum ersten Mal ohne " ? " beantwortet. Viele Fragen waren für mich nicht nachvollziehbar bzw. nicht klar formuliert. Je mehr ich hier lese und je mehr ich mich selbst mit mir beschäftige, tauchen gedankliche Bruchstücke aus der Vergangenheit auf.
Ich kann nun an und für verschiedene Stellen und Abschnitte, z.B. in der Jugend, von mir Erklärungen finden, welche ich vorher vergeblich suchte.
In der Schule war ich sehr oft desinteressiert und gelangweilt. Irgendwann habe ich dann komplett abgeschaltet und vor mich hingedämmert ...

Bei der ersten Testbeantwortung stand es 50/50.
Jetzt ohne "?" habe ich ein Ergebnis von 130A / 80NA.
Bei einigen Fragen war ich mir nicht sicher bzw. ich konnte mich nicht eindeutig festlegen.
Wahrscheinlich ist hier noch eine Korrektur fällig.

Ich habe Eindrücke , Wahrnehmungen bewusst in der Vergangenheit unterdrückt bzw. sie als unwichtig und nebensächlich abgetan.

Ich frage mich : Wenn ich heute so bin, wie war ich dann in der Kindheit, Jugend, Berufsausbildung ?



"Die Zeit schreitet voran. Und du, Mensch?"
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Stanislaw Jerzy Lec, poln. Lyriker und Aphoristiker


12.02.10, 09:09:53
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anne1
(Standard)

geändert von: anne1 - 15.02.10, 19:33:43

Hallo, an3010,
Falls Dein Sohn tatsächlich feinmotorisch so ungeschickt sein sollte,
würde ich schon versuchen, das ein bißchen zu trainieren,
indem Du schaust, was er da gerne macht, Malen, Basteln, Dir beim Kochen helfen, Lego, Schneemänner bauen, sich ganz alleine anziehen, oder alles mögliche andere.

Hallo, Wolke,
ich hatte es so verstanden, daß Asperger als Kinder früh einen sehr großen Wortschatz haben, aber eher ungeschickt sind,
Kanner-Autisten dagegen geschickt oder normal geschickt, und dafür länger nicht sprechen.

Wobei ja aber beides bei NA-Kindern auch vorkommt.

viele Grüße, anne
15.02.10, 19:32:03
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wolke7?
(Standard)

Hallo ,

anne1 und drvaust,


bezüglich Kanner - und Asperger-Syndrom :

Nach meinen bisherigen Rückfragen beim Rest der Familie war ich als Kind sehr wortkarg. Wenn ich gesprochen habe, war meine Wortwahl genauso, wie bei den gleichaltrigen Kindern. Bezüglich der Feinmotorik gab es keine Auffälligkeiten. Weder positiv noch negativ.



"Die Zeit schreitet voran. Und du, Mensch?"
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Stanislaw Jerzy Lec, poln. Lyriker und Aphoristiker


21.02.10, 18:25:16
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an3010
(stillgelegt)

Zitat von anne1:
Hallo, an3010,
Falls Dein Sohn tatsächlich feinmotorisch so ungeschickt sein sollte,
würde ich schon versuchen, das ein bißchen zu trainieren,
indem Du schaust, was er da gerne macht, Malen, Basteln, Dir beim Kochen helfen, Lego, Schneemänner bauen, sich ganz alleine anziehen, oder alles mögliche andere.

viele Grüße, anne


das ist Normalität bei uns.
Kochen begeistert ihn sehr ,dort schnippelt er alles zusammen,Basteln und Malen nach seinen Vorstellungen,so wie seine gedanken ihn steuern,macht er vieles.
Alleine anziehen ,bis es nicht mehr geht..
und das schon soweit ich bei ihm denken kann.
er versucht schon oft seine tricks,in dem er sich verweigern möchte beim anziehen usw. mal gelingt es ihm,mal reicht die zeit nicht,aber meistens muß er sich bemühen , bis er es wirklich nicht mehr kann.
Seine Muskelatur ist schwach,verzögert.
Er baut sie langsam auf,aber dann ist sie übermäßig stark und kann sie nicht immer kontrollieren.
Er spürt nicht die Grenze und muß erinnert werden,dass er eventuell weh tut.
Er ist jetzt 8 Jahre,aber körperlich wie ein 10jähriger und wenn er seine Kraft einsetzen kann,auch so stark.

[In Ableitung der Sanktionen aus früheren Kniggeverfahren aufgrund Moderationsentscheides bis zum 25.10.2011 vollgesperrt (aktuelle verlängerte Frist siehe unten) wegen wiederholter Indiskretion. Gegen diese Entscheidung können andere Nutzer eine Revision anstreben.

Wegen wiederholter Sperrumgehung via Gastzugang selbst nach einem Hinweis auf die Anleitung mit dazu teils noch provokativen Inhalten, nach welcher im Ermessen des Administrators Sperrumgehungen mit unbegrenzter Sperrung geahndet werden können, wurde die Dauer der Vollsperrung bis zum 28.2.2012 verlängert.

Wegen unbelehrbarer weiterer Sperrumgehungen wurde die Sperrdauer auf ein Jahr bis zum 1.9.2012 verlängert.

Eine eventuelle Wiederfreischaltung erfolgt nach Ablauf der Frist auf Nachfrage, mfg [55555]]
21.02.10, 21:10:33
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starke Dame
(Angehörigenbereich)

Speziell bei Autismus finde ich diese ganzen Aufzählungen der Entwicklungsverzögerungen falsch.

Wenn ich mir meinen Sohn betrachte, wird er wohl überall "durchfallen".

Das liegt nicht an mangelnden Verständnis sondern daran das er es nicht als notwendig ansieht.

Nach meiner Meinung sind diese ganzen Testverfahren und Einteilungen bestehend auf der Grundlage, das die Mehrzahl der Kinder im Alter X, gewisse Fähigkeiten besitzen. Demzufolge müssen die Kinder, die diese Fähigkeiten noch nicht erworben haben, entwicklungsverzögert sein.
Der Mensch, der sich damals diese Testverfahren hat einfallen lassen, wird dabei niemals berücksichtigt haben, dass es Kinder gibt, die so selbstständig und unabhängig von gesellschaftlichen Normen empfinden, dass sie komplett frei und ohne Leistungsdruck sich anders entscheiden und sich nur mit Dingen beschäftigen, die für sie wichtig sind und ihr Interesse wecken.

Ich finde meinen Sohn besser entwickelt und intelligenter als die nichtautistischen Kinder. Sobald er etwas an Wissen benötigt oder es auf einmal für ihn wichtig ist, kann er es - ohne dass es ihn vorher nochmal beigebracht wurde - er ist in der Lage alles zu speichern und wie bei einem Computer, werden alle Daten sortiert und für irgendwann einmal aufgeboben. Ist dann der richtige Zeitpunkt für die gespeicherte Information gekommen, holt er es von der Festplatte wieder runter und wendet das sofort an.

Da weder ich, noch sonst irgenein Nichtautist das kann, bin ich der Meinung, er ist nicht entwicklungsverögert sondern eher das Gegenteil.

Auch die Sprache und auch die sozialen Kontakte sehe ich nicht als entwicklungsverzögert an. Da er sich auf beides einläßt wenn es ihm wichtig erscheint - wenn nicht, wird er ganz selbstverständlich für sich das wichtigste machen und sich mit anderen Dingen beschäftigen.

Während die anderen Kinder, Dinge machen müssen, die sie nicht wollen kann er sich frei bewegen und frei entscheiden wann er was von seinem Wissen abruft.

Diese ganzen Tests müssten komplett neu überarbeitet werden und sollten vielleicht eher dazu dienen, nicht den Autismus einteilen zu wollen, sondern es wäre wichtiger, die wirklich zu fördernden Kinder, die einen angeborenen Hirnschaden haben oder wirkliche Behinderungen aufweisen, die spezielle Förderung notwendig machen, heraus zu finden.

Ich bin immernoch der Überzeugung, dass jedes autistische Kind im Rahmen seiner hoffentlich freien Entscheidungs- und Bewegungsfreiheit alles erlernen wird und auch alles zu der für ihn angebrachten Zeit anwenden wird. Ich bin mir sicher, hätte mein Sohn in diesem Regelkindergarten sich frei bewegen dürfen, frei entscheiden dürfen, wo er hingeht, in welcher Gruppe er sein möchte, wo er doch mal eine Aktion mitmachen will, wäre das komplett ausreichend gewesen.

Das er jetzt einen Integrationskindergarten kommt, wäre eigentlich so in diesem Umfang garnicht notwendig gewesen. Und wäre für ein wirklich eingeschränktes Kind angebrachter. Autistische Kinder brauchen lediglich Freiheit - und es würde reichen, wenn sie sich normal im Kindergarten bewegen dürften, höchstens eine Aufsichtsperson - am besten ohne Qualifikationen, sie soll nur eingreifen, wenn Gefahr droht und sonst die Kinder alles ausprobieren lassen.

Das hätte meiner Meinung gereicht. Und früher oder später entwickelt sich auch das autistische Kind zu einem normalen Erwachsenen, der sich genauso entscheiden wird, was er wann machen will und was nicht.

Der Erwachsene, kann lesen, schreiben, zur Not per Schriftverkehr, telefonisch oder persönlich mit Menschen in Kontakt treten. Eine ihm zusagende Arbeit verrichten und er hat alle die ihm notwendigen Mittel für sein Leben gelernt und damit ist sein Ziel doch erreicht.

Warum wurden dann vorher diese Einteilungen gemacht, das er als Kind entwicklungsverzögert in Sprache oder kognitive Entwicklungsverzögerungen und am besten - was grundsätzlich gerne noch reingedrückt wird - geistig behindert war. Ist jetzt nicht mehr relevant. Da alle seine Ziele erreicht wurden und wie jeder Mensch sich immer neue Ziele steckt und neue Interessen findet wird auch dort ein erfülltest und spannendes Leben geführt werden.

27.02.10, 10:10:16
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zoccoly
(Autistenbereich)

@ starke Dame,

ich kann deine Meinung nur "unterstreichen", mir kommt ein Erlebnis mit meinem Sohn wieder ins Bewusstsein, welches diese eigentlich bestätigt. Er kam aus dem Kindergarten und regte sich fürchterlich darüber auf, dass ein Mädchen die gestellte Aufgabe in der Beschäftigung nicht erfüllte, es ging darum, dass ein Luftballon gemalt werden sollte, sie aber viele malte. Nachdem er mich langsam nervte, weil er davon nicht aufhörte, dass das Mädchen alles falsch machte, fragte ich ihn, ob er nur einen gemalt hat. Die Antwort: " Warum ich, ich habe einen Tisch gemalt"

stillgelegt
27.02.10, 11:41:24
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starke Dame
(Angehörigenbereich)

geändert von: starke Dame - 27.02.10, 12:07:16

zwinkern das trifft es wirklich!
27.02.10, 12:05:49
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anne1
(Standard)

geändert von: anne1 - 27.02.10, 20:13:21

Hallo, an3010,
nachdem ich Deinen Sohn in dem Drehstuhl-Thema ganz eindeutig als "Schätzchen" diagnostiziert habe ;-) ;)
glaube ich jetzt, man braucht sich wirklich keine Sorgen zu machen,
sondern Du machst das gut, und vielleicht das man ihn so in 2 Jahren nochmal testet,nur um zu sehen, wo er dann steht.
viele Grüße,
anne
27.02.10, 20:12:36
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