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Depressionen als Auslöser von "Hyperaktivität"

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19.12.13, 16:43:18

55555

geändert von: 55555 - 19.12.13, 16:44:17

Weiß jemand Näheres zu der Ansicht, daß Depressionen bei Kindern oft solche Wirkung haben, wonach dann eine falsche ADHS-Diagnose gestellt wird? Durch diese Aktivität würden die Kinder intuitiv versuchen nicht mehr fühlen zu müssen was in ihnen für sie unangemehm ist.

Insbesondere bei autistischen Kindern sollte man das vielleicht auch mal genauer durchdenken.
21.12.13, 17:35:49

Fundevogel

In der Familie haben wir erlebt, dass ein Schlafmittel für ein Kind (verabreicht wegen Schlaflosigkeit bei stark juckendem Ausschlag) die paradoxe Wirkung hatte, dass das Kind nach einer ersten Gabe drei Tage völlig aufgedreht war und nicht mehr geschlafen hat.

Die Apothekerin meinte dann, dass dieserart paradoxe Wirkungen bekannt seien und dass deshalb Vorsicht angesagt sei bei weiteren Medikamentengaben.
21.12.13, 20:53:31

Basti10

Hallo

Ich nehme seit gestern Antideprisiva das gehört zur auflage der Tagesklinik ich soll es 14 Tage Probieren wie die Nebenwirkungen sind.
Ich soll sie nehmen wegen meiner Schlafstörung und mein Trauma.
Wen die Nebenwirkungen zu stark sind soll ich das absprechen und aufhören sie zu nehmen.
Bin jetzt seit 2 Wochen in der Tagesklinik es gefält mir sehr gut da es sind Leute mit Schmerzen da und Leute mit Zychischen erkrankungen.
Es tuht mir gut muss aber noch Lernen zur ruhe zu kommen.
Leider ist es Pasiert als die Zychologin mein Chef anrief das er ihr sagte wen ich in der Tagesklinik aufgenommen werde muss er mich Kündigen.
am Nägsten Tag hatte ich die Kündigung in Briefkasten.
Leider kann man gegen die Kündigung nix machen da wir unter 10 Leute sind und ein abeitgeberfreundlichen Manteltarifvertrag haben es gibt nicht mahl mehr nach 16 Jahren bei der Firma eine Abfindung.
Die Zychologen sagten mir ich solle mich jetzt mehr um mich kümmern was für mich sehr schwer fält nicht mehr für andere Da zu sein und mahl an mich zu denken.

SGV Basti
21.12.13, 21:11:33

drvaust

Ich weiß von Fällen, bei denen medikamentös ruhiggestellte Personen verzweifelt dagegen angekämpft haben, oft unbewußt. Kinder werden, wenn sie müde werden, oft hyperaktiv. Ich habe Personen erlebt, die nicht mehr richtig konnten, aber verbissen intensiver weitermachten, bis sie zusammenbrachen.
Bei Depressionen könnte ein ähnlicher Effekt auftreten. Der Depressive will sich unbewußt nicht von der Depression lähmen lassen, und kämpft mit Aktivitäten dagegen an.

 
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