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"Gratifikationskrise" bei Autisten?

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02.03.08, 15:02:00

arlette

Zitat von 55555:
Wer lobt könnte eine Gegenleistung erwarten, daher ist Lob auch ein Signal von Gefahr.

bei den meisten personen weiss ich nicht, ob sie durch lob einfach 'nähe' haben möchten. das verunsichert. aber nochmals: falls jemand, der sich mit den gleichen fachthemen etc. befasst und mir rückmeldet, wieso er was gut (oder nicht so gut) findet, hilft mir diese information weiter, weil ich sie konkret verwerten kann. auch ich sage zu leuten, mit denen ich zusammenarbeite, was genau mich fachlich beeindruckt hat, wenn mir das passiert (bzw. wenn ich fasziniert oder beeindruckt von einer abhandlung etc. bin).
02.03.08, 22:54:15

drvaust

Was ist denn so gut an Lob?
Wenn ich eine Rückmeldung bekomme, daß ich alles richtig gemacht habe oder besser, dann ist das für mich eine nützliche Information. Wenn ich in der Öffentlichkeit gelobt werde, werden andere informiert, daß ich gut bin, das ist für mich nützlich. Nur werden dann andere auch auf mich aufmerksam, was mich evtl. stört.
Aber wenn mich jemand, ohne Publikum, lobt, ist das für mich sinnloses Gelaber, das nützt mir nichts.
Scheinbar brauchen die meisten Menschen Lob. Sonst werden sie unmotiviert und depressiv. :? Das verstehe ich nicht.

03.03.08, 15:07:58

cony

zwei seiten einer medalie
 
 
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